Störfeldsanierung: Röntgenaufnahme mit Zahnherd

Herdsanierung bei Störfeldern

Was sind Störfelder und welche Folgen können sie haben?

Als Störfelder bezeichnet man in der Ganzheitsmedizin die Strukturveränderung von Geweben, die als sog. "Herde" Auswirkungen auf andere Körperregionen haben und verschiedene Symptome bzw. chronische Erkrankungen auslösen können ("Herderkrankungen").

Im Mundbereich sind das vor allem tote und wurzelbehandelte Zähne. Ihr Inneres ist ein idealer Nährboden für Bakterien und Pilze. Diese bilden Verwesungsgifte, die in den Körper gelangen und die Gesundheit gefährden können.
Tote Zähne können Störfelder sein
Mögliches Störfeld: Entzündung an der Wurzelspitze eines toten Zahnes

Gesundheitliche Belastung durch Störfelder

Wie stark die gesundheitliche Belastung durch einen toten bzw. wurzelkanalbehandelten Zahn ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • körperlicher Allgemeinzustand, Abwehrlage
  • Disposition (individuelle Krankheitsbereitschaft)
  • Anzahl der wurzelkanalbehandelten Zähne
  • Qualität der Wurzelfüllung (Material, Dichtigkeit)
Durch eine Schwächung der lokalen Abwehr können Erreger aus dem chronischen Entzündungsherd an der Zahnwurzel in die Blutbahn gelangen und den Körper an anderer Stelle schädigen.
Die lokale chronische Entzündung verstärkt die Entzündungsbereitschaft des gesamten Organismus, wodurch Erkrankungen wie z.B. Rheuma, Atherosklerose oder Neurodermitis begünstigt werden. Nach dem Verständnis der Meridianlehre der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) existieren Wechselwirkungen zwischen Zähnen und bestimmten Organen.

Demzufolge kann die Funktion eines gesunden Organs durch einen beherdeten Zahn erheblich beeinträchtigt werden. Ein beherdeter mittlerer Schneidezahn kann z.B. für ständig wiederkehrende Harnwegsinfekte verantwortlich sein.

Wie Störfelder diagnostiziert werden können

Da Störfelder auf normalen Röntgenaufnahmen oft unzureichend diagnostizierbar sind, empfehlen sich hier dreidimensionale Aufnahmen mit der sog. Digitalen Volumen-Tomografie (DVT). Sie ermöglichen eine genaue Lokalisierung von Störfeldern im Kieferknochen.

Eine weitere Möglichkeit sind labormedizinische Testverfahren wie
  • der OroTox-Test, mit dem Verwesungsgifte direkt am Zahn festegestellt werden können,
  • und der Lymphozyten-Transformationstest (LTT), der mögliche Sensibilisierungen auf Verwesungsgifte anzeigt.
Zusätzlich können biokybernetische bz. energetische Testverfahren angewandt werden wie die Elektroakupunktur nach Voll (EAV), Bioresonanz, Kinesiologie oder die Elektroakupunktur-Reizstromtestung.
Störfeld-Diagnostik mit Digitaler Volumen-Tomografie (DVT)
Störfeld-Diagnostik mit Digitaler Volumen-Tomografie (DVT)

Sollen beherdete Zähne gezogen oder erhalten werden?

Ziel jeder Herdsanierung ist es, die Ursache der chronischen Entzündung zu beseitigen. Die sicherste Methode ist dabei, einen toten bzw. wurzelbehandelten Zahn zu entfernen. Der Grund ist, dass auch optimal wurzelbehandelte Zähne noch Bakterien enthalten und eine energetische Belastung für den Körper darstellen können.

Wenn ein solcher Zahn trotzdem erhalten werden soll oder muss, weil er z.B. wichtig für den sicheren Sitz von Zahnersatz ist, kann mit speziellen Methoden das Herd-Risiko vermindert werden:

  • Bei unvollständigen Wurzelfüllungen kann mit einer sog. Wurzelkanalrevision versucht werden, den Zahn innen dichter zu füllen.
  • Mit einer sog. Wurzelspitzenresektion werden die Wurzelspitze des Zahnes und die umgebende Entzündung chirurgisch entfernt.
  • Mit einer Ozon-Behandlung, Laserlicht-Sterilisation, dem Diathermischen Verkochen oder der Depotphorese nach Prof. Knappwost können die Bakterien im Zahn dezimiert werden.
Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes: Soll er gezogen oder erhalten werden?
Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes: Soll er gezogen oder erhalten werden?
Nach der Beseitigung von Störfeldern können sich der Körper und das Immunsystem wieder regenerieren.
Die Patienten sind weniger krankheitsanfällig, haben keine Schmerzen mehr und fühlen sich wieder vitaler und wacher.

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